Die Jungschützenkönigskompanie wurde 2009, genau zum 25 Jährigen Gründungsjubiläum der Jungschützenabteilung gegründet. Der Einladung von Hubertus Schröder folgten Andreas Wehmeier, Michael Ohm, Christian Kamp und Carsten Buschmann in die Gaststätte Gehle, um am 20. Juni 2009 ab 18:00 Uhr bei zahlreichen kühlen Getränken die Satzung zu besprechen sowie einen Königssprecher und einen Schriftführer zu wählen.
Michael Ohm wurde zum Jungschützen-Königssprecher gewählt, sowie Christian Kamp als Kassierer/Schriftführer.
Andreas Wehmeier, der im Jahre 1984 den Vogel aus dem Kasten holte und so zum ersten Jungschützenkönig wurde, war somit im Jahr 2009 der erst Jubel-Jungschützenkönig. (Es wird gemunkelt dass er der eigentlich Initiator der Gründung war, um sich und sein Jubiläum gebührend feiern zu können). Von Achim Menken, damals Königssprecher der "großen" KöKo, wurde zur Gründung die passende Tisch-Standarte übergeben.
2014 wurde Christian Kamp von Alex Vogt als Schriftführer abgelöst.
2019 löste Rafael Stumpf Michael Ohm nach 10 Jahren als Königssprecher ab
und ist somit der aktuelle Ansprechpartner für alle Jungschützenkönige.
Die JuKöKo ist seitdem natürlich auch ein fester Bestandteil der Festzüge und erfreut sich dort reger Teilnahme. Beim Sonntags-Festzug wird die JuKöKo zusammen mit dem neuen Jungschützenkönig im Sängerheim abgeholt und erscheint in einem einheitlichen Bild (schwarzer Anzug + JuKöKo Krawatte).
Während des Schützenfest-Wochenendes hat die JuKöKo einen gesonderten Tisch, der an der Standarte zu erkennen ist. Hier haben alle Mitglieder und natürlich der in dem Jahr scheidende Jungschützenkönig stets einen Anlaufpunkt. Angemerkt sei auch, dass auch immer wieder Jungschützenkönige Montags als Anwärter für den "großen" König unter der Stange zu finden sind. Daher finden sich in der JuKöKo mittlerweile sieben Könige, ein Kreiskönig sowie zwei Kaiser wieder.
Einmal im Jahr findet eine gemeinsame Tagestour statt die immer abwechselnd von zwei Königen geplant wird. Ob ein Besuch im Wisentgehege am Rothaarsteig oder einer Hüttentour durchs heimische Ennest, die Touren erfreuen sich immer einer regen Teilnahme. Obwohl die Alterspanne der Truppe mittlerweile von Anfang 20 Mitte 50 bis reicht, suchen die Stimmung und das Miteinander in dieser Gemeinschaft seinesgleichen.
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